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Die Pandemie verändert die Trendprognosen bis 2030
Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Konsum- und Lebensstil, auf die globale Wirtschaft und ihre Märkte sind gravierend. Deshalb hat Mintel seine Prognosen zu den gobalen Beautytrends für 2030 angepasst.
© Pixabay Living online
Da sich Konsumenten nun vermehrt online orientieren, werden Marken umdenken, wo und wie sie ihre Produkte verkaufen. Als Schlüsselfaktor identifzierte Mintel dabei den Trend Driver „Technologie“, in dessen Rahmen das Unternehmen untersucht, wie Verbraucher digitale Lösungen für Probleme in der „realen Welt“ finden. Angesichts von pandemie- und wirtschaftlich bedingten Schließungen im stationären Handel ist der Aufbau des digitalen Einkaufserlebnisses zum Muss geworden. Laut Mintel hat sich die virtuelle Kommunikation und Kontaktaufnahme mit den Verbrauchern mittels authentischer Inhalte als wirkungsvoll erwiesen, um eine Vertrauensbasis zwischen Konsument und Marke zu etablieren und auch langfristig aufrechtzuerhalten.
Vertrauen und Sicherheit stehen im Mittelpunkt, die Wissenschaft gilt für viele als zuverlässige Quelle für klare, gesicherte Informationen. Ethische und ökologische Überlegungen gewinnen an Bedeutung, Konsumenten hinterfragen Unternehmenskultur und -praxis. Mit der Neudefinition des Wortes "clean" (sauber) im Zuge der Pandemie, wird die Wertediskussion weiter fortgesetzt und sich auf Lebenszyklen von Produkten auswirken.
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Die Sehnsucht nach persönlichen Beziehungen in der realen Welt erfuhr durch die Pandemie eine neue Intensität. Durch die erlebte Abhängigkeit von der digitalen Welt als sichere Verbindungs-Möglichkeit wächst der Stellenwert nach persönlichen Kontakten. Der Mintel Trend Driver „Identität“ zeigt hier sehr deutlich, wie sehr Konsumenten offline als auch online auf der Suche nach dem WIR sind, nach dem Gemeinschaftgefühl, das auch in Quarantänezeiten von Marken sehr befördert wurde.
Quelle: Mintel
