Migräne

Alles über den bohrenden Kopfschmerz

Migräne gehört zu den häufigen Krankheiten, insgesamt sind dreimal mehr Frauen als Männer betroffen. Die Meisten von ihnen erleben die ersten Attacken bereits als Kinder oder im Teenager-Alter. Migräne ist zwar eine von zahlreichen Kopfschmerzarten, aber jene mit den unangenehmsten Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Wahrnehmungsstörungen.

Migraene sxc© (c) adripoveda - sxc

Diese Symptome sowie ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen sind sowohl für betroffenen Personen als auch für deren Familien enorm belastend.

Migräne kann nicht nur während einer Attacke die gewohnten Aktivitäten komplett verhindern, sondern auch die Lebensqualität enorm beeinträchtigen.

Während auch die großen Köpfe der Geschichte wie Napoleon, Marie Curie, Hildegard von Bingen oder Pablo Picasso nicht von Migräne verschont wurden, wird sie auch heute oft nicht richtig ernst genommen.

Oft stoßen Betroffene auf Unverständnis in ihrer Umgebung, die Krankheit wird nicht ernstgenommen. Inzwischen ist bewiesen, dass Migräne-PatientInnen schmerzkrank sind und daher den Gang zum Arzt nicht scheuen sollten.

Fundierte Informationen im Internet

Habe ich Migräne?  Wodurch zeichnet sich Migräne aus?  Welche Auslöser verursachen meine Attacken?  Welche Therapieoptionen gibt es?  Wie finde ich Migräne-Spezialisten in meiner Umgebung?  Die Website

www.migraene-individuell.at

, welche von Experten und Betroffenen mit Unterstützung von AstraZeneca ins Leben gerufen wurde, gibt auf diese und weitere Fragen fachlich fundierte Antwort.

Eine gute Migräne Therapie kann helfen© Jens Goetzke Pixelio_de

Die Website informiert Betroffene sowie deren Angehörige mit patientenfreundlich formulierten Informationen und solll den Weg zum Facharzt erleichtern. Nur wer seinen Kopfschmerz kennt, über Auslöser, Verlauf und Häufigkeit Bescheid weiß, kann ihn erfolgreich behandeln.

Ein online Migräne-Check hilft, sich optimal auf den Arztbesuch vorzubereiten. Weiters stehen ein Kopfschmerz-Kalender für die Verlaufsdokumentation und viele Tipps sowie weiterführende Kontaktadressen zur Verfügung.

Die Plattform bietet aber auch die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches unter Betroffenen.

Migräne wird häufig unterschätzt

Ein Großteil der Betroffenen lässt die Beschwerden nicht medizinisch abklären, da Migränekranke noch immer mit Vorurteilen zu kämpfen haben. „Die Meinung, Migräniker seien Hypochonder oder hysterisch ist leider noch immer weit verbreitet“, so Prim. Univ. Prof. Christian Lampl, Vize-Präsident der Österreichischen Kopfschmerzgesellschaft: „Das verstärkt den Leidensdruck auf die Betroffenen, die sich scheuen zum Arzt zu gehen und daher im Stillen leiden, obwohl ihnen mit einer individuellen Behandlung meist sehr gut geholfen werden kann.“

www.migraene-individuell.at