Bart ab

Genußrasur ohne Tortur

Im Durchschnitt rasiert Mann sich mehr als 20.000 mal im Leben, wobei die Art der Rasur maßgeblich zu einer gesunden und glatten Haut beiträgt. Männliche Haut ist hormonell bedingt dicker, öliger und großporiger als weibliche Haut, sie wirkt dadurch glatter, geschmeidiger und elastischer. Die gute Rasur unterscheidet sich von der schlechten vor allem durch das entspannte Gefühl danach. Egal ob nass oder trocken, das Vorspiel ist für das Gesamtergebnis entscheidend. 

Esbjerg© MATO_JOHANNIK


Bei der Trockenrasur werden die Haare durch ein Pre-Shave optimal vorbereitet, der Rasierer kann das Barthaar besser erfassen und gleitet leichter über die Hautoberfläche. Bei der Nassrasur verteilen Finger oder Pinsel das Rasurprodukt (Creme, Seife oder Gel) sorgfältig auf dem Gesicht. Je länger das Produkt einwirken kann, umso besser das Ergebnis. Passend dazu gibt es auch Rasieröle, die die Klinge sanft über die Haut gleiten lassen.

Die Nassrasur

Sie geniesst als Königsdisziplin der Rasur absoluten Kultstatus. Da die Härte der einzelnen Barthaare mit dünnem Kupferdraht vergleichbar ist, kommt dem Erweichen der Barthaare große Bedeutung zu.

Rasierset Esbjerg© Esbjerg, Wien

Idealerweise rasiert man sich während oder nach einer warmen Dusche, wobei das warme Wasser das Baarhaar aufweicht, die Poren öffnet und die Haut reinigt. Gute Rasierprodukte wie Cremen und Seifen auf Glyzerinbasis erlauben eine sanfte und angenehme Rasur.

in Dachshaarpinsel ermöglicht luxuriöses Einschäumen, wobei jedes einzelne Barthaar mit Rasierschaum umhüllt wird und dadurch aufquillt und erweicht. Rasieren in Wuchsrichtung verhindert eingewachsene Barthaare und Rasierbrand. Dabei ist zu beachten, daß die Haare am Hals möglicherweise in eine andere Richtung wachsen als im Gesicht.

Idealerweise rasiert man zuerst die Wangen, dann Hals, Oberlippe und anschließend das Kinn, wobei die Klinge zwischendurch immer wieder mit heißem Wasser gereinigt wird. Der richtige Rasierer sollte angenehm über die Haut gleiten und schwer genug sein, um übermäßigen Druck auf die Haut zu verhindern.

Wichtig: Beim Nassrasierer müssen regelmäßig die Kllingen ausgetauscht werden, sonst ist das Ergebnis unbefriedigend.

Die Trockenrasur

Schnell, einfach und bequem: wer die Rasur praktisch und unkompliziert anlegt, schwört sicher auf die Trockenrasur. Idealerweise findet sie vor der Dusche statt, denn hier darf das Barthaar nicht zu weich sein.

Philips

Die Bartzone wird durch gründliche Reinigung und ein Pre-Shave auf die Rasur vorbereitet. Dadurch richten sich die Barthaare auf und können vom Scherkopf besser erfasst werden, was ein gründlicheres Rasierergebnis zur Folge hat. Entzündungen und Irritationen lassen sich dadurch ebenfalls vermeiden.

Nach der Rasur mit lauwarmem oder kalten Wasser nachspülen, das Aftershave hilft, die Poren zu schließen und den Säureschutzmantel der Haut wieder aufzubauen. Ein Aftershave Balm macht ganz genau das Gleiche, nur viel, viel sanfter.

Häufige Fragen zur Rasur

Wie entstehen eingewachsene Barthaare ?

Durch falsches Rasieren, gekräuselt wachsende Barthaare, alkohol-, menthol- oder benzocainbasierte Produkte, welche nachwachsende Barthaare verhärten, durch schmutzige oder stumpfe Klingen.

Was kann man dagegen tun ?

Verwendung von Pre Shave Produkten, Rasieren in Wuchsrichtung, saubere und scharfe Klingen, Verwendung von Rasierpinseln, Hautberuhigung durch After Shave Balms

Wie entsteht Rasierbrand ?

Durch Einwegrasierklingen, zuviel Druck auf die Haut beim Rasieren, Inhaltstoffe wie synthetische Farbstoffe, Düfte und Alkohol, Menthol oder Benzocain

Wie kann man Rasierbrand vermeiden ?

Durch Verwendung von Pre Shaves, durch Auswahl des richtigen Nassrasierers für die optimale Balance, durch sanfte, pflegende After Shave Balms