Haarige Fakten

Was Sie schon immer über Haare wissen wollten

Zwei Millionen Haare bedecken den menschlichen Körper. Obwohl wir uns im Laufe der Evolution von unserem Fell getrennt haben, befinden sich mehr Haare auf unserem Körper als auf dem Kopf. Die meisten davon sind aber unterentwickelt und werden Woll-Haare genannt.

Körperbehaarung hat an Beliebtheit verloren. Eine Studie der Universität Leipzig zeigte, dass 97% der jungen Frauen und 79% der jungen Männer die Haare in wenigstens einer Körperregion entfernen. Italienerinnen und Französinnen sind Europameisterinnen in der dauerhaften Haarentfernung. 

Blondinen haben die meisten Kopfhaare

Naturblonde Menschen haben im Schnitt 120 000 Haare auf dem Kopf, Brünette bilden mit 100 000 Haaren die goldene Mitte. Rothaarige sind nur mit 80 000 Haaren gesegnet, die jedoch deutlich kräftiger sind als jene der Blondinen.
Täglich verlieren wir etwa 1% unserer Haare, so können in der Bürste einer Blondine täglich 120 Haare landen, ohne dass sie von Haarausfall betroffen ist.

Haar und seine Stärke

Ein einzelnes Haar kann fast eine Tafel Schokolade tragen, umgelegt auf den gesamten Haarschopf sprechen wir von einer Last von ca. 9 000 Kilo. Doch beispielsweise nach einer Blondierbehandlung kann die Reißfestigkeit der Haare beeinträchtigt sein.

Haare brauchen Feuchtigkeit

Unsere Haare sind hygroskopisch, das bedeutet sie können Wasser aus der Luft saugen. Gerade Menschen mit lockigem Haar spüren diese Eigenschaft. Wenn sie ihre Haare glätten und es draußen nebelig ist, werden die Locken durch die aufgesaugte Feuchtigkeit schnell wieder aktiviert.

Lockige Haare sind von Natur aus recht trocken und saugen so besonders viel Feuchtigkeit auf. Mit entsprechenden Produkten kann die Aufnahmefähigkeit herabgesetzt werden.


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